Rolle der anschaulichkeit bei der arbeit an den hortexten

Einige aspekte des kommunikativen fremdsprachenunterrichts werden berucksichtigt, insbesondere die verwendung von visualisierung fur die entwicklung auditorischer fahigkeiten. ahauptschwierigkeiten bei unbekannten vokabeln, authentische phrasen.

Рубрика Иностранные языки и языкознание
Вид статья
Язык немецкий
Дата добавления 05.12.2018
Размер файла 22,1 K

Отправить свою хорошую работу в базу знаний просто. Используйте форму, расположенную ниже

Студенты, аспиранты, молодые ученые, использующие базу знаний в своей учебе и работе, будут вам очень благодарны.

Размещено на http://www.allbest.ru/

Rolle der anschaulichkeit bei der arbeit an den hortexten

І.Р. Boryssewych,

Oberhochschullehrerin des Lehrstuhls fur Anglistik,

Dolmetschen und Ubersetzen

von der Alfred-Nobel-Universitat, Dnipropetrowsk

The article is aimed at analyzing some aspects of communicative methods in teaching foreign languages, in particular the visual methods used for the listening skills development.

Key words: educational competence, communicative approach, internal and external visualization; imaginative, schematic, image-bearing, multireceptor, analytical, aspect-language visualization; voluntary and involuntary attention.

У статті розглянуто деякі аспекти комунікативного навчання іноземних мов, зокрема використання наочності для розвитку аудитивних навичок.

Ключові слова: освітні компетенції, комунікативний підхід, зовнішня і внутрішня наочність; образна, схематична, образотворча мнемотична, багаторецепторна, аналітична, аспектно- мовна наочність; довільна і післядовільна увага.

В статье рассматриваются некоторые аспекты коммуникативного обучения иностранным языкам, в частности использование наглядности для развития аудитивных навыков.

Ключевые слова: образовательные компетенции, коммуникативный подход, внешняя и вну-тренняя наглядность; образная, схематическая, изобразительная, мнемическая, многорецеп-торная, аналитическая, аспектно-языковая наглядность; произвольное и послепроизвольное внимание.

In der heutigen Gesellschaft der Informationstechnologien, internationalen Integration, immer engeren Geschaftsbeziehungen zwischen den in- und auslandischen Partnern, hohen Anforderungen an Arbeitskraft ist auf das Erlernen der Fremdsprachen einen immer hoheren Wert zu legen. Die Fachleute, die uber gute Fremdsprachenkenntnisse verfugen, konnen bestimmt als konkurrenzfahiger betrachtet werden, die mehr Chancen haben, eine gute Stelle auf dem Arbeitsmarkt zu finden. kommunikativen fremdsprachenunterrichts visualisierung

Der Bildungsprozess sieht aktive Mitarbeit aller Studierenden, einschlieBlich des Lehrers vor. In diesem Prozess treten sie als gleichberechtigte Subjekte auf. Aufgrund dieser Prinzipien kann die Anschaulichkeit als Grundlage der Erkenntnis der Umwelt sowie als eines der Instrumente beim Erlernen der Fremdsprachen betrachtet werden. Dabei wird eigene Erfahrung des Studierenden verwendet und weiter entwickelt.

Bei der Anwendung der Anschaulichkeit sind bestimmte Regeln einzuhalten: das Wesen des vorzulegenden Objekts soll systematisch aber nur teilweise zum Vorschein gebracht werden, damit alles Neue sich auf das schon Bekannte stutzen konnte. Der Qbergang zum Neuen ist erst dann zweckmaBig, wenn das Vorhergelernte schon angeeignet ist. Das Objekt wird zuerst als Ganzes betrachtet und erst dann werden seine einzelnen Teile bzw. Eigenschaften analysiert. Das Objekt ist von den Studierenden richtig gesehen und verstanden zu werden.

Der praxisfremden Theorie werden zurzeit von mehreren Sprachwissenschaftlern die kommunikativen Lehrmethoden vorgezogen. Dieser Meinung sind unter anderen I. Bim [2], N. Ges [4], E. Passow [9], G. Rogowa [10], W. Safonowa [11], W. Skalkin [12],

Qber sachkundiges Herangehen zur Ausbildung spricht zum Beispiel A. Chutorskoj. Er unterstreicht, dass die Ausbildung nicht nur Kenntnisse uber Wirklichkeit sondern auch die Realitat selbst einschlieBen soll. Die Studierenden sollen in den Vorgang der Erforschung und Analyse von realen Erscheinungen, Objekte, Aktivitaten einbezogen werden. Dank den auf solche Weise von den Studierenden selbststandig erworbenen Kenntnissen, Fahig- und Fertigkeiten wird eine Reihe personlicher Eigenschaften gebildet: kognitive, kreative, methodologische, kommunikative, weltanschauungsbildende Eigenschaften. Dank der Entwicklung dieser Eigenschaften werden die wichtigsten Ausbildungskompetenzen gefordert:

* kulturelle,

* bildungs-kognitive

* informationskompetenz

* kommunikative

* soziale Arbeitskompetenz

* Kompetenz personlicher geistiger Entwicklung [13, s. 2].

Diese Grundprinzipien sind bei dem Erlernen der Fremdsprachen nicht mehr wegzudenken. Bei der Kommunikation werden von uns sprachliche Zeichen verwendet und auf solche Weise kann unsere Weltanschauung den Gesprachsbeteiligten uberreicht werden, infolgedessen im Gehirn bestimmte Assoziationen entstehen. Da die sprachlichen Zeichen als solche die Objekte nicht widerspiegeln konnen, soll der Unterricht anschaulicher gestaltet werden, damit richtige Assoziationen in der fremden Sprache entstehen konnten.

An der Erkenntnis der Wirklichkeit beteiligen sich alle Sinnesorgane des Menschen. Deshalb druckt das Prinzip der Anschaulichkeit bei den Studierenden die Notwendigkeit der Bildung von den Vorstellungen aufgrund aller sinnlichen Wahrnehmungen von Gegenstanden und Erscheinungen aus. Aber der Umfang der von den Sinnesorganen aufzunehmenden Information ist unterschiedlich. Nach Ansicht einiger Experten, wahrend das Hororgan fur einen bestimmten Zeitabschnitt 1000 Informationseinheiten aufnimmt, das Tastorgan - 10 000, so nimmt das Sehorgan - 100 000 solcher Einheiten wahr, also rund 80% der Informationen uber die AuBenwelt bekommt man mithilfe der Sehkraft

Solche Tatsache in Betracht zu ziehend, stellt N. Galskowa das Anschaulichkeitsprinzip auf die erste Stelle. Aber die Anschaulichkeit stutzt sich nicht nur auf Sehkraft, sondern auch auf alle anderen Sinnesorgane. Wenn neben der Sehkraft die Information auch durch das Hororgan aufgenommen wird, so lauft dieser Vorgang viel effektiver und schneller durch [3, s. 63].

W. Artjomow bestimmt die Ergebnisse, die in Zusammenhang mit dem Einsatz der Anschaulichkeitsmittel im Unterricht an den Tag kommen. Dank dem Anschaulichkeitsprinzip bei der Einfuhrung des Lehrstoffes wird psychische Tatigkeit des Lernenden mobilisiert, was bei den Studierenden das Interesse an dem Erlernen der Fremdsprache erweckt, und was die unwillkurliche Aufmerksamkeit auf solche Weise beeinflusst, dass der Umfang des angeeigneten Stoffes zunimmt. Im Gegensatz dazu nimmt die Mudigkeit ab und wird Kreativitat entwickelt [1, s. 219].

Qber die Entwicklung der Rolle der Anschaulichkeit im Unterricht spricht W. Artjomow. Er weist darauf hin, dass die Palette der Anschaulichkeitsinstrumente immer mannigfaltiger wird im Vergleich mit den fruheren Zeiten, als nur die einfachsten Moglichkeiten zur Verfugung standen, die Lernenden mit einem Objekt bzw. einer Erscheinung bekanntzumachen, indem Tabellen, Bilder und Gegenstande selbst verwendet werden konnten [1, s. 227].

M. Demjanenko unterscheidet zwischen zwei Arten der Anschaulichkeit: der auBeren und der inneren. Zur auBeren Anschaulichkeit gehoren Bilder, Tabellen, Grafiken usw. Innere Anschaulichkeit, das heiBt, sprachliche, wird durch tonaufnehmende und tonwiedergebende Einrichtung gewahrleistet [5, s. 68].

Dabei wird der grammatische und syntaktische Aufbau der Mutter- und Fremdsprache verglichen. Dazu gehoren Kontext, Wortbildung, Satzmodelle. Die wortwortliche Qbersetzung trogt dazu bei, einigermaBen die Bestandteile der Satze und Wortverbindungen zu bestimmen, aber dabei brauchen wir vorsichtig zu sein, besonders wenn es um die deutsche Sprache geht (z.B. den Aufbau des deutschen Satzes in Betracht zu ziehend), weil wortliche Qbersetzung sehr oft nicht korrekt sei und den Sprachnormen widerspricht [7, s. 23].

Anschaulichkeit heiBt, den Unterrichtsstoff so darzubieten, dass die Studierenden ihn mit Hilfe ihrer Sinnesorgane und entsprechend ihrer Auffassungsgabe umfassend und zutreffend erkennen konnen. Eine Anschauung liegt dann vor, wenn das Erkannte in seinen Details in sich schlussig und als Ganzes widerspruchsfrei den Vorerfahrungen zugeordnet werden kann. Vor allem Kinder und Jugendliche sind auf Veranschaulichung angewiesen, denn sie steigert Lerneffektivitat und Gedachtnishaftung.

In der Reformpadagogik wurde Veranschaulichung von vielen Seiten gefordert. Rousseau sprach von der «Erfahrung an den Dingen», wahrend Pestalozzi die «Anschauung als Bildungskraft» einforderte.

Das didaktische Prinzip der Anschaulichkeit hat in der Geschichte der Didaktik eine lange Tradition. Es wurde im Laufe der Neuzeit entwickelt, um Grundsatze fur das Lehren abstrakter Sachverhalte, vor allem bei Kindern, zu vermitteln. Es wendet sich gegen eine didaktische Praxis, die auf das Aneignen und Wiedergeben unverstandener Worthulsen hinauslauft.

Wer Anschaulichkeit fordert, mochte demgegenuber sicherstellen, dass abstrakte Sachverhalte tatsachlich verstanden und als kognitive Operationen angewendet werden konnen. Die Verwirklichung dieses Prinzips geschah und geschieht vor allem durch die Verwendung konkreter Beispiele und Analogien, Vergleiche und Bilder, Gleichnisse und Schemata.

Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass keine falschen Beispiele oder Vergleiche verwendet werden, weil sonst falsche kognitive Operationen entwickelt werden. Der Lehrvorgang geschieht nicht in realem Leben, sondern in einer Lehranstalt. Und die Aufgabe der Anschaulichkeitsmittel besteht nicht nur darin, das Gedachtnis der Studierenden mit einer groBen Menge sinnlich-anschaulichen Eindrucken zu bereichern, sondern, in erster Linie, ihr kreatives Denken zu entwickeln.

Es gibt zwei Moglichkeiten, Anschaulichkeitsmittel zu verwenden. Im ersten Fall tritt die Anschaulichkeit als ein Ausbildungsmittel auf und im zweiten Fall - als Mittel der Erkenntnis. Im ersten Fall helfen speziell ausgewahlte visuell-auditive Muster (Tonaufnahme, Tabellen, Schemata, Lehrbilder, Filme und Videos, Computerprogramme) den Studierenden Aussprache, Wortschatz und grammatische Regeln zu beherrschen, ihre Horverstandnisfahigkeiten zu entwickeln, ihre Meinung nach den gelernten Themen auszudrucken. Im zweiten Fall treten die Anschaulichkeitsmittel als eine Informationsquelle und machen die Studierenden mit dem Land der von ihnen zu studierenden Fremdsprache bekannt. Unter dem Prinzip der Anschaulichkeit kann man Demonstration des sprachlichen und extralinguistischen Materials zwecks seines besseren Verstandnisses, der Aneignung und Nutzung beim Kommunikationsvorgang verstehen. Das Anschaulichkeitsprinzip hat folgende Funktionen zu erfullen: ausbildende, entwickelnde und erzieherische [3, s. 73].

Ziel des Prinzips der Anschaulichkeit ist es, den Studierenden eine moglichst konkrete Vorstellung des Unterrichtgegenstandes zu gewahren. Diese Vorstellung soll derartig konkret sein, dass sie Konkretisierungen und Abstraktionsschritte ermoglicht. Da die Anschauung und Erfahrung miteinander verbunden sind, finden sie im direkten Kontakt vom Lernenden und Lerngegenstand statt. Darunter werden die Primarerfahrungen verstanden.

Als Sekundarerfahrungen bezeichnet man vermittelte Erfahrungen durch Arbeitsblatter, Texte, Bilder, Modelle und Hinweise. Sekundarerfahrungen fokussieren meist bestimmte Merkmale der Originale.

Der Gedanke daruber, dass man das Erlernen der Fremdsprachen mit dem Horverstandnis beginnen soll, gehort dem englischen Methodiker H. Palmer [8, s. 3].

Was Methode des Horverstehens anbetrifft, so finde ich, dass obwohl die ziemlich gut entwickelt ist, wird nicht von allen Lehrern der Entwicklung dieser Fertigkeit genug Aufmerksamkeit geschenkt. Ihrer Meinung nach werden sich diese Fertigkeiten mit der Zeit von selber beim Sprechen entwickeln. Die meisten nicht trainierten Leute nehmen nur 30% des Gehorten auf, 70% des Materials gehen verloren. Der Vorgang des Horverstandnisses hangt unmittelbar von den Eigenschaften des kurzfristigen sowie des Umfangs des langfristigen Gedachtnisses, der Qualitat des logischen und Horgedachtnisses ab. Wenn wir mit den unbekannten Leuten sprechen, nehmen wir ihre Sprache auf unterschiedliche Weise auf. Von besonderer Bedeutung sind hier die Aussprache, Lautstarke, Klangfarbe, individuelle Abweichungen von der Norm. Ein schnelles Redenstempo verandert die Qualitat der Laute und erschwert damit Wahrnehmung der Informationseinheiten. Der Hortext ohne visuelle Unterstutzung beschrankt die Moglichkeiten des Horenden, die retrospektive Analyse zu benutzen, seine Aufnahme auf Grund des Horgedachtnisses zu kontrollieren, logische Bindungen zwischen den gehorten Tatsachen zu bilden.

Aufnahme und Verstandnis der Monologe und Gesprache hat ihre Besonderheiten. Schwieriger ist es, unseres Erachtens, die Gesprache zu verstehen, wenn daran mehr als zwei Gesprachspartner teilnehmen, deren Lautfarbe ahnlich ist. Dabei ist der Horende am Gesprach nicht beteiligt und sieht die Sprechenden nicht. Eine logisch aufgebaute monologische Rede wird leichter aufgefasst. Beim Horen der Gesprache ist es leicht, den Faden des Gesprachs wegen eines unbekannten Wortes zu verlieren. Infolgedessen entstehen die Verstandnislucken, die storen, das weiter Gesagte zu begreifen. Im Unterricht mussen alle Mechanismen des Horverstandnisses geubt werden. Man trainiert Aktivitat, Konzentration, Erweiterung des Informationsumfangs, Beachtung der Reihenfolge der Ereignisse, Fahigkeit zu prognosieren und zu transformieren.

Beim zu langsamen Redenstempo wird die Verallgemeinerung des Gehorten erschwert. Das schnelle Tempo stort den Redensstrom zu entziffern.

Bevor mit den Hortexten begonnen wird, sei es zweckmaBig im Laufe bestimmter Zeit, Vorbereitungsubungen zu machen. Unter denen konnen die folgenden als Beispiel angefuhrt werden:

* einen bestimmten Laut in den Wortern bzw. Satzen zu erkennen;

* die Veranderung eines lautes im Redestrom festzulegen;

* Tonbewegung und Pause zu bestimmen;

* emotionelle Farbung des Ausdrucks zu verstehen.

An den lexikalischen Erscheinungen kann folgenderweise gearbeitet werden:

* das bestimmte Wort oder feste Redewendung im Satz zu bestimmen;

* Worter mit bestimmten wortbildenden Suffixen zu finden;

* die grammatische Form des Wortes nach dem Text festzulegen;

* den Satzkern, Subjektgruppe und Pradikatgruppe zu bestimmen;

* Begriffe, die zu einem bestimmten Bereich gehoren, zu finden;

* Satzreihe und Satzgefuge zu finden;

* Grenzen zwischen dem Haupt- und dem Nebensatz zu bestimmen;

* Die Redewendungen, die die Qualitat, Quantitat, Zeit, Ort bedeuten, zu finden.

Alle Vorbereitungsubungen: lexikalische, grammatische und phonetische mussen gleichzeitig ausgefuhrt werden.

Horverstandnisfertigkeiten konnen weiter aufgrund eines Abschnittes des Textes entwickelt werden:

* sich einen Abschnitt des Textes anzuhoren;

* Objekt der Beschreibung zu bestimmen;

* Verhaltnisse zwischen den handelnden Personen zu beschreiben;

* Eigenschaften der Gegenstande, Handlungen darzulegen;

* Reihenfolge der Handlungen im Text festzulegen.

Von P. Ur wurde folgende Art der Qbungen angeboten:

* Eine Gruppe erhalt ein Bild mit der Darstellung eines Ortes / Gegend. Das Bild muss sehr ausfuhrlich beschrieben werden. Die andere Gruppe stellt alles auf einem Blatt Papier dar, was sie gehort hat. Das Originalbild und das neue Bild werden dann verglichen. Kontrolliert wird, ob alles richtig verstanden wurde [14, s. 11].

* Kurzfristiges Gedachtnis entwickelt man durch eine Qbung, bei der man einen Satz wiederholt, indem der Umfang des Satzes jedes Mal nach dem Prinzip des «Schneekugels» vergroBert wird.

Nachder Meinungvon N. Eluchinakonnen bei der Entwicklung derHorverstandnisfertigkeiten folgende Schritte gemacht werden:

* Umkodierung der aufgegriffenen Signale in grofiere Einheiten; das Wesentliche muss von Unwesentlichem getrennt werden;

* Wiedergabe des Inhalts der ganzen Mitteilung aufgrund der Aufbewahrung der wichtigster Information im Gedachtnis;

* Entzifferung des Titels bzw. Untertitels, Ausdruck des Hauptgedanken, Umfang des ganzen Inhalts, obwohl einige Momente nicht verstanden waren;

* Bestimmung der Abschnitte, die informativ sind;

* Bestimmung logischer Uberlegungen;

* Bestimmung emotioneller Schattierungen;

* Trennung des Neuen und des Unbekannten;

* Ausdruck eigener Meinung und Prognostizieren [6, s. 16].

Horversandnisfertigkeiten konnen mithilfe folgender Qbungen entwickelt werden:

* den Inhalt des Textes nach dem Titel, nach dem ersten Satz, nach dem ersten Absatz zu bestimmen;

* den Anfang der Geschichte nach dem Abschlussteil wiederzugeben;

* die Erzahlung zu schlieBen;

* neue Variante des Geschichteschlusses vorzuschlagen;

* Vorgeschichte zur Erzahlung zu erdichten;

* aus einigen Formulierungen des Hauptgedanken die passende zu finden;

* den gehorten Text zu referieren;

* den gehorten Text zu betiteln;

* den Plan zum Text zusammenzustellen;

* die Untertitel der Abschnitte des Textes in richtiger Reihenfolge anzuordnen;

* zu bestimmen, was im Text nicht logisch war;

* die Tatsachen nach dem Text aufzuzahlen;

* die handelnden Personen zu charakterisieren;

* festzulegen, von welcher beruhmten Person bzw. von welcher bekannten Ereignis im Text die Rede ist;

* Informationen, die die Meinung des Autors, sein Verhalten den handelnden Personen gegenuber, die die Handlung widerspiegeln, zu finden;

* den Unterschied zwischen den Handlungen der handelnden Personen und ihren Worten zu bestimmen;

* seine Meinung zu den Ereignissen, Handlungen, Personen zu auBern.

In den letzten Jahren hat das Interesse an Videos in der Lehre zugenommen. Lernvideos konnen komplexe Sachverhalte anschaulich darstellen, dabei konnen Lernende ihr Lerntempo selbst bestimmen. Welche Arten von Videos gibt es und wie konnen sie in einem didaktischen Setting mit Mehrwert eingebettet werden? Wie werden Videos in Studiengange eingesetzt?

Im Zeitalter der Computertechnologien sind Lehrmaterialien aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Das Internet verfugt uber riesige Informationsmoglichkeiten in verschiedenen Bereichen. Internetmaterialien sind authentisch, immer aktuell und fur die Studierenden deswegen interessant. Dabei konnen verschiedene Internetquellen verwendet werden, alles hangt davon ab, welche Ziele verfolgt werden. Zur Verfugung stehen: Nachschlagewerke, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel von beliebiger Branche, literarische Werke, Fernsehprogramme, Filme, kurze Sujets zu verschiedenen Themen, Nachrichten, Wetterberichte, Trickfilme, Werbespots, Videos zur Landeskunde u.a.m.

In unserem Unterricht wenden wir uns oft an folgende deutschsprachige Quellen wie: DW («Schatze der Welt», «a la carte», «euromaxx», «Hin und weg», «Made in Germany»), RTL, ZDF. RegelmaBige Arbeit an den Videos steigert das Interesse der Studierenden am Erlernen der Fremdsprachen, gibt ihnen die Moglichkeit selbstandig interessante Informationen zu verschiedenen Themen auszusuchen, um das Material im Weiteren im Unterricht vorteilhaft prasentieren zu konnen.

Vor der Vorfuhrung eines Videos sei es notwendig, einige Vorbereitungsubungen zu machen. In erster Linie sollen sprachliche Schwierigkeiten aus dem Weg geraumt werden, die mit der unbekannten Lexik, authentischen umgangssprachlichen Redewendungen, Sprachkonstruktionen, landeskundlichen Begriffen verbunden sind.

* Nach dem ersten Videoanschauen antworten die Studierenden auf die vorher gestellten Fragen, damit alle Beteiligten, schwache und starke, das ganze Bild vom Angesehenen bekommen konnten.

* Manchmal kann der Ton ausgeschaltet werden, damit die Studierenden eine Moglichkeit hatten, den Videotext selbstandig wiederzugeben.

* Kurze Werbespots konnen uberhaupt ohne Ton gedreht werden, damit die Studierenden selbst das Video vertonen und danach mit dem Originaltext vergleichen konnten.

* Beim Drehen des Videos kann das Bild gestoppt werden. Dabei sollten die Studierenden erraten, welche Handlung weiter folgt bzw. wie die handelnden Personen auf bestimmte Ereignisse reagieren werden.

* Diese Aufgabe kann auch in Form eines Rollenspiels ausgefuhrt werden.

* Die Gruppe kann in zwei kleinere Gruppen geteilt werden. Die Erste Gruppe sieht sich das Video ohne Ton an. Die zweite hort sich den Text an, aber sieht das Bild nicht. Dann besprechen die Studierenden paarweise, was im Video vorgefuhrt wurde und versuchen das Ganze wiederaufzubauen. Im Laufe des wiederholten Anschauens wird ihre Arbeit kontrolliert.

* Die Rollen im Film konnen unter den Studierenden verteilt werden. Jeder verfolgt das Spiel seines Helden und versucht dann, nach dem wiederholten Drehen des Videos ohne Ton, diese Rolle vorzuspielen.

* Das Video kann ohne Bild nur noch mit dem Ton gedreht werden. Die gehorte Information wurde besprochen, auf die gestellten Fragen wird geantwortet und erst nach dem zweiten Videoanschauen (schon mit dem Bild) wird gepruft, ob alles von den Studierenden richtig verstanden wurde.

* Es kann ein Video ohne Ton aber mit den Untertiteln in der Muttersprache angeboten werden. Die Studierenden sollen die Untertitel in die Fremdsprache schriftlich ubersetzen. Im Laufe des wiederholten Videoanschauens werden ihre Qbersetzungen nach der Richtigkeit kontrolliert.

* Die Studierenden arbeiten paarweise oder in Mikrogruppen und notieren nur die sachliche Information: Zahlen, Namen, Uhrzeitangaben, Datum u.a.m. Dann wird die Information kontrolliert und mit der Anzahl im Video vorkommenden Tatsachen verglichen.

* Nachdem das Video durchgesehen worden ist, erdichten die Studierenden den Lebenslauf der handelnden Personen, bestimmen nach den besonderen Merkmalen ihr Ausbildungsniveau, ihre Charakterzuge, sozialen Status u.a.

Nachdem das Video angesehen worden ist, kann die Arbeit fortgesetzt werden. Das im Video angeschnittenes Thema kann besprochen werden. Der Inhalt kann referiert und bestimmte Klischees dabei grundlich durchgearbeitet werden. Nach dem Video kann eine Nacherzahlung geschrieben werden. Die Studierenden vergleichen das im Video Gesehene mit realen Lebenssituationen bzw. mit dem Leben in eigenem Lande. Am Thema kann weiter gearbeitet werden, indem verschiedene Texte zum Thema des Videos gelesen werden.

Qbungen von solcher Art entwickeln bei den Studierenden Kreativitat, Motivation beim Beherrschen der fremden Sprache, erwecken das Interesse. Dabei werden auch weitere wichtige Eigenschaften entwickelt wie Organisiertheit, Diszipliniertheit, Beharrlichkeit in der Erreichung des gestellten Ziels, schopferische Aktivitaten und Engagement, die Fahigkeit, den beruflichen Dialog zu fuhren und Meinungen zu begrunden.

Theorie und Praktik der Schaffung und Anwendung der didaktischen Technologien sowie der Mittel der Anschaulichkeit zeugen davon, dass es nicht genug ist, sie als die zusatzlichen Mittel zu betrachten. Die Analyse ihrer Moglichkeiten hat gezeigt, dass sie allmahlich in die Mittel der Ausbildung und der Regelung des Erkenntnisprozesses umgewandelt werden. Es bedeutet, dass der Prozess der Formierung der Kenntnisse uber die konkreten Tatsachen, Erscheinungen, Objekte und GesetzmaBigkeiten sich dank der spezifischen Moglichkeiten der gegenwartigen Ausbildungsmittel in den Prozess der Formierung vom Denken, von den Fertigkeiten der selbstandigen Zusammenfassung, der Aussonderung des Wichtigen verwandeln. Dank maximaler Anschaulichkeit und Verstandlichkeit wird der Lehrstoff schnell angeeignet. Dieses Lehrprinzip tragt dazu bei, das Lerninteresse zu wecken, das Begreifen und Verstehen durch eine Konkretisierung der Inhalte zu erleichtern.

Bibliographie

1. Артемов В.А. Психология обучения иностранным языкам / В.А. Артемов. - М.: Про-свещение, 1969. - 279 с.

2. Бим И.Л. Личностно ориентированный подход - основная стратегия oбновления школы / И.Л. Бим // Иностранные языки в школе. - 2002. - № 2. - С. 11-15.

3. Гальскова Н.Д. Теория и практика обучения иностранным языкам. Начальная школа: Методическое пособие / Н.Д. Гальскова, З.Н. Никитенко. - М.: Айрис-пресс. - 2004. - 240 с.

4. Гез Н.И. Формирование коммуникативной компетенции как объект зарубежных ме-тодических исследований / Н.И. Гез // Иностранные языки в школе. - 1985. - № 2. - С. 1724.

5. Демьяненко М.Я. Основы общей методики обучения иностранным языкам / М.Я. Демьяненко. - К.: Наука, 1976. - 282 с.

6. Елухина Н.В. Подготовка учебного текста для аудирования / Н.В. Елухина // Ино-странные языки в школе. - 2005. - № 2. - С. 40-47.

7. Лазаренко К.А. Психолингвистическая природа письменной коммуникации и функ-циональная нагрузка некоторых её моделей / К.А. Лазаренко. - К.: Либідь, 1999. - 217 с.

8. Пальмер Г. Устный метод обучения иностранным языкам / Гарольд Пальмер. - М.: Министерство Просвещения РСФСР, 1961. - 167 с.

9. Пассов Е.И. Основы методики обучения иностранным языкам / Е.И. Пассов. - М: Русский язык, 1977. - 214 с.

10. Рогова Г.В. Цели и задачи обучения иностранному языку / Г.В. Рогова // Иностранные языки в школе. - 1974. - № 4. - С. 82-86.

11. Сафонова В.В. Коммуникативная компетенция: современные подходы к многоу-ровневому описанию в методических целях / В.В. Сафонова. - М.: Еврошкола, 2004. - 236 с.

12. Скалкин В.Л. Типичная коммуникативная ситуация как структурно-тематическая основа обучения устной иноязычной речи / В.Л. Скалкин // Русский язык за рубежом. - 1979. - № 5. - С. 56-62.

13. Хуторской А.В. Ключевые компетенции и образовательные стандарты / А.В. Хуторской // Интернет-журнал «Эйдос». - 2002. - 23 апреля [Электронный ресурс]. - Режим доступа: http://eidos.ru/journal/2002/0423.htm

14. Uhr P. Horverstandnisubungen / P. Uhr. - Munchen: Jassenverlag, 1987. - 248 s.

Размещено на Allbest.ru

...

Подобные документы

  • Bevolkerungs Verteilung in Deutschland. Bevolkerung in den alten und neuen Bundeslandern. Regionale Unterschiede. Integrierte Volksgruppen. Die demographische Entwicklung in Deutschland. Generationenvertrag. Die Familie. Frauen und Manner. Jugend.

    реферат [19,8 K], добавлен 22.07.2008

  • In Erich Ramarques Antikriegsroman "Im Westen nichts Neues" werden tagebuchartig die Erlebnisse Paul Baumers in den Kriegsjahren 1016-1918 geschildert. Paul Baumer besucht die Oberprima eines Gymnasiums.

    реферат [19,2 K], добавлен 12.04.2006

Работы в архивах красиво оформлены согласно требованиям ВУЗов и содержат рисунки, диаграммы, формулы и т.д.
PPT, PPTX и PDF-файлы представлены только в архивах.
Рекомендуем скачать работу.